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Lexikon - Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik [BSI]

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Begriffswelt: Gremien und Verbände/TETRA/BOS-Funk Internet: www.bsi.de Das 'Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik [BSI]' mit Sitz in Bonn ist als Behörde des Bundesministerium des Innern eine unabhängige und neutrale Stelle für Fragen der IT-Sicherheit. Sie wurde am 01.01.1991 gegründet. Seit dem 16. Oktober 2009 ist Michael Hange Präsident der 'BSI'.

Weil die Probleme in der Informationstechnik so vielschichtig sind, ist auch das Aufgabenspektrum des BSI sehr komplex: Das BSI untersucht Sicherheitsrisiken bei der Anwendung der Informationstechnik und entwickelt Sicherheitsvorkehrungen. Es informiert über Risiken und Gefahren beim Einsatz der Informationstechnik und versucht Lösungen dafür zu finden. Dies beinhaltet die Prüfung und Bewertung der IT-Sicherheit von IT-Systemen,einschließlich deren Entwicklung in Kooperation mit der Industrie. Auch bei technisch sicheren Informations- und Telekommunikationssystemen können Risiken und Schäden durch unzureichende Administration und Anwendung entstehen. Um diese Risiken zu minimieren beziehungsweise zu vermeiden, wendet sich das BSI an eine Vielzahl von Zielgruppen: Es berät Hersteller, Vertreiber und Anwender von Informationstechnik. Darüber hinaus analysiert es Entwicklungen und Trends in der Informationstechnik. Originalwortlaut aus: www.bsi.de

Im Zusammenhang mit der Sicherheit von TETRA-Netzen, insbesondere der des digitalen Funknetzes der deutschen BOS, hat das 'BSI' ein Kryptosystem für die End-to-End-Encryption [E2EE] entwickelt. Die Komponenten dieses Kryptosystems werden durch Einrichtungen der 'BSI' in Form von Zertifikaten auf Digitalen Sicherheitskarten aufgebracht, durch die individuellen Netzzugangsdaten vorpersonalisiert in so vorkonfiguriertem Zustand den autorisierten Stellen beim Nutzer zu Personalisierung übergeben.
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